Parteivorsitzender und Spitzenkandidat Cem Özdemir und unsere Freiburger Bundestagsabgeordnete Kerstin Andreae eröffneten bei schönem Wetter im Ganterbiergarten den Wahlkampf. Nachdem das prominente Duo zusammen mit dem Kreisverband Freiburg den Haustürwahlkampf eröffnet hatten, hielten beide begeisternde Reden, die verdeutlichten, dass es Zeit für deutlich mehr Grün ist. Beide gaben quer zu den verschiedenen politischen Themen der Gesellschaft klare grüne Antworten. Kerstin Andreae sagte, dass wenn sie gefragt werde, warum wir Grünen immer nur vom Klimaschutz reden würden, ihre Gegenfrage wäre, warum ihr Gegenüber es in dieser zentralen Frage nicht tun würde. Sie erläuterte dabei die Zusammenhänge zwischen horrenden Kosten für den Klimawandel und sich daraus ergebenden wirtschaftlichen Problemen. Und auch Cem Özdemir nahm in seiner Rede Bezug zur Wirtschaftspolitik, passend zu seinem wirtschaftspolitischen Plakatslogan  „Zwischen Umwelt und Wirtschaft gehört kein Oder“. Er brachte seine Sorge um die Arbeitsplätze in der traditionsreichen Automobilindustrie, die Gefahr läuft, Entwicklungen zur Elektromobiltät hin zu verschlafen, zu  Ausdruck. Dass es unter einem Innenminister Özdemir solche Misststände wie das Abschieben bereits integerierter Schüler, anstatt sich auf die tatsächlichen Gefährder zu konzentrieren, wie im Fall Amry geschehen, nicht geben würde, erntete nicht nur allgemeinen Beifall sondern zeigte auch, dass Innenpolitik durchaus ein grünes Thema ist.

Spitzenkandidat und Parteivorsitzender Cem Özdemir, Bundestagskandidat Gerhard Zickenheiner, Kerstin Andreae MdB

Unser Bundestagskandidat Gerhard Zickenheiner ist als gebürtiger Lörracher nicht nur einer von hier, sondern auch jemand, dem der ländliche Raum besonders am Herzen liegt.

Neben unserem Bundestagskandidat für den Wahlkreis Lörrach-Müllheim Gerhard Zickenheiner war auch unser Ortsvorsitzender Hartmut Schwäbl, der zugleich Kreisvorstandssprecher ist, an der Veranstaltung.