Um gegen den Dieselskandal ein Zeichen zu setzen, liehen die beiden Ortsvorsitzenden Sabine Ging und Hartmut Schwäbl sich das Schönauer E-Auto, das Einwohner der Gemeindeverwaltungsverbandes genauso wie Touristen bei der Touristinformation buchen können. Ca. 130 Kilometer Reichweite bietet das moderne E-Fahrzeug, ein Renault ZOE, von dem seit kurzem ein neueres Modell mit mehr als doppelt so großer Akkukapazität auf dem Markt ist. Unser Bundestagskandidat Gerhard Zickenheiner fährt bereits dieses neuere Modell, mit dem sich durchaus 300 km zurücklegen lassen.

Ortsvorsitzende Sabine Ging beim Flyer-Verteilen

Technikbegeisterter Orts- und Kreisvorsitzender Hartmut Schwäbl genießt das elektrische Fahren

Das Verteilen von Flyern in einer bergigen Schwarzwaldgemeinde wie Aitern bedeutet einen häufigen Wechsel von Bergauf- und Berabfahrten. Es wurde in alle Ortsteilen verteilt,  angefangen in Multen bei der Seilbahnstation über Holzinshaus und Rollsbach. Zwar kosteten die Bergauffahrten deutlich mehr Energie als im Durchschnitt. Dies wurde aber bergab wieder nahezu ausgeglichen, denn anders als reine Verbrenner wird beim Bremsen die meiste Energie nicht in den Verschleiß von Bremsbelägen gesteckt, sondern der Motor bremst, indem er zum Dynamo wird und den Akku auflädt. Das nennt man Rekuperation. Diese Rekuperation funktioniert hervorragend, wie sich dann auch am Ende der Fahrt zeigte, als nach dreieinhalb Stunden noch 72% Akkukapazität übrig waren.